Ein Workshop jenseits der Peinlichkeit
in Kooperation mit Gabriele Grunt
Treppen hochstolpern; die eigenen Pinkelgeräusche in öffentlichen Klos; wenn der aufgestützte Ellbogen im Gespräch von der Tischkante rutscht; wenn ich ein Begrüßungsküsschen zu viel geben wollte; mein hängender Bauch, wenn ich beim Sex oben bin; …
Die Liste von Dingen, die uns peinlich sind, könnte jede/r endlos verlängern.
Und dabei feststellen, dass das Leben zu kurz ist, um sich dauernd zu schämen – aus angelernten Gründen, weil Eltern, Lehrer oder Omas erklärt haben, was alles falsch sei.
Verdrängen, bedecken, verbergen, verstecken!
Wir drehen den Spieß um und entdecken die eigenen Peinlichkeiten. Genießen wie lustig und lustvoll es sein kann, die peinlichsten Dinge mit anderen zu teilen und welche Freiheit daraus erwächst. Durch den Mut, das ans Licht zu ziehen, wofür wir uns schämen, verliert es an Schreck. Damit entsteht wieder Platz für Gefühle und Erfahrungen, die mir entsprechen und auf die ich Lust habe.
Nächster Termin: auf Anfrage